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Drachenschwanz-Aufrollgerät :-)

Nicht ganz ernstzunehmen aber dennoch hilfreich:

Eine kleine elektrisch betriebene Maschine, mit der man Plastikschwänze von Drachen wieder aufrollen kann

Jeder Drachenflieger kennt die Arbeit, die man mit langen Drachenschwänzen beim Wiedereinpacken hat. Diese Plastikschwänze sind bis zu 25 Meter lang und das Aufrollen dieser Schwänze nimmt beim Zusammenräumen auf dem Feld oft die meiste Zeit in Anspruch. Als ich ein Lenkdrachengespann gebaut habe, wo für jeden Drachen je ein 20 Meter langer Schwanz aufzurollen war wurde mir die Sache zu blöd und ich entwarf folgendes Gerät:

Das Gehäuse besteht aus einem Aluminium-Kantstab, der einfach zweimal gebogen wurde. Dann wurden 2 (von einem kaputten CD-Player ausgebaute) Motoren angeschraubt. An die lange Seite habe ich dann ein altes, breites Aluminiumblech ausgesägt, es auch zweifach gebogen. und an das Kantstück mit 3 Nieten mittels einer einfachen Nietenzange angenietet. Dieses hintere Blech dient zum einen als Gürtelbefestigung und gleichzeitig durch geeignete Biegen des Bleches als Batteriegehäuse. Die zwei Motoren sind so geschaltet, daß sie in dei gleiche Richting laufen und mittels eines kleinen Schalters einschaltbar sind. Die Achsen der beiden Motoren wurden mittels Gummidichtungen mit einem Anschlag versehen, so daß man einfach ein Alu-Rohr auf beide Achsen stecken kann, die durch die Motoren gedreht wird und auf das die Schwämze aufgerollt werden.

Bedienung:

• Aufrollgerät in den Gürtel einhängen, damit man weiterhin beide Arme frei hat.
• Leeres Alurohr einsetzen (Für jeden Schwanz ein eigenes Rohstück bereithalten).
• Schwanzende auf das Rohr legen und mit einem im Drachenladen erhältlichen C-Clip (hier 8mm) aufklemmen.
• Nun den Schalter umlegen und den Schwanz langsam aufrollen lassen. Dabei den Schwanz mit beiden Armen führen, damit er sauber aufgerollt wird.
• Drachenschwänze sind oft Drachenschläuche, die den Nachteil haben, daß man immer den Schwanz mit etwas Luft aufrollt. Daher nach dem ersten Aufrollen die Motoren abschalten, den Schwanz auf der Rolle durch Ziehen gut straffen und dann den gerade wieder ausgezogenen Teil wieder mit dem Motaor vollends aufrollen.

Das Ganze ist nicht allzu ernst zu nehmen, aber eine Arbeitserleichterung bringt auf jeden Fall. Um die Sache perfekt zu machen, werde ich noch eine Tasche nähen, in der das Gerät oben verstaut wird und die unterhalb noch beidseitig viele kleine Taschen bietet, in denen man jeweils einen Schwanz nebst Aufroll-rohr verstauen kann, so daß man immer alle Schwänze und das Gerät beisammen hat.

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