Obsession II
Bei der Konzeption dieses wunderschönen Drachens wurde neben der
radikalen Trickfähigkeit Wert darauf gelegt, dass der Drachen auch bei
kräftigerem Wind seine volle Leistung entfalten kann. Mit Hilfe großzüger
Öffnungen im Segel erweitert sich der zum Tricksen nutzbare Windbereich des
Obsession II deutlich. Ausgeliefert wird der Obsession mit zusätzliche Gewichten zum Ausbalancieren für unterschiedliche
Windgeschwindigkeiten, Jojo-Stoppern für Wickeltricks und einer Actve Bridle-Waage nach Andy Wardley.
|
Babytana Diese Miniversion des Montana ist winzig und aus
leichtesten Materialien gefertigt. Er wiegt mit seinen 2mm-Stäben
gerade einmal 42 Gramm und ist stark profiliert. Man sollte ihn
wirklich nur auspacken, wenn kein oder so gut wie kein Wind da ist.
Der Drachen ist auch schon durch rückwärts gehen in der Lift zu
halten. Den Babytana fliege ich an 10 daN-Schüren (oder sollte ich
besser "Fäden" sagen ?). Richtiger Fluggenuß kommt mit ihm
nicht auf aber bei Flaute ist ein kleiner Drachen immer besser als gar
kein Drache!
|
Calypso Dieses Einzelstück habe ich bei eBay als
Schnäppchen ersteigert. Auch wen er auf dem Bild recht klein
aussieht: er ist mit 2,50 Meter Breite schon fast ein Riese und
bietet mit seinen ausgeschnittenen Flügeln eine imposante
Erscheinung.
Eigentlich als Powerdrachen erworben, war er in dieser Beziehung eine
echte Enttäuschung. Er ist ein riesengroßer Brummer, der gemächlich
seine Bahnen zieht (das tut er aber majestätisch). Dabei entwickelt
er eine erstaunliche Lautstärke mit seinen weiten Flügelenden
generiert er ein tiefes wohltuendes Brummen. Man sollte ihn also nur
alleine fliegen lassen damit man niemanden stört.
|
Großer Milan Der Milan war ein Glücksgriff bei einer
Online-Auktion: Alleine die Griffe und die nagelneuen Lenkschnüre
waren das Geld schon wert. Im Gegensatz zum zeitgleich gekauften
Calypso ist der Milan ein echter Powerdrachen: 2,60 Meter breit, eine
sehr große Segeloberfläche, Lattenverstärkungen im Segel, 10er
Kohlefaserrohre, steile Waageneinstellung machen ihn zu einer echten
Herausforderung. Er zieht wie von einem Powerdrachen erwartet, sogar
ich mit meinem Gewicht habe Probleme mit ihm wenn er eine Windböe
fängt. Trotzdem bleibt er dabei ungeheuer wendig. Kaum zu glauben,
daß ein Drachen dieser Größe so schnell und sauber auf
Lenkvorgänge reagieren kann. Der einzige Nachteil: es dauert etwas
bis man ihn aufgebaut hat.
|
Rauten-Dreiergespann Einer meiner ersten Drachen war ein
einfacher Rauten-Lenkdrachen der leicht, klein,
zusammenbaubar und sehr wendig war, Man kann ssagen, daß
ich erst durch diesen Drachen vom Drachenvirus infiziert
worden bin. Da dieser Einzel-Drachen damals schon im
Segel Ausschnitte hatte um ihn als Gespann zu fliegen,
kam ich irgendwann auf die Idee selbst 2 weitere Drachen
gleichen Typs zu nähen und aus dem alten (kaum mehr
beachteten) Drachen ein Gespann zu bauen. Innerhalb von
nur 3 Stunden entstanden 2 weitere Drachen und die
entsprechende Verbundwaage. Und am nächsten Tag beim
Test auf dem Feld flog das Gespann auf Anhieb ohne daß
die Waage noch in irgendeiner Art und Weise optimiert
werden mußte. Ein sehr dankbares Objekt von Anfang an!
|
Aldi-Gespann Von
Zeit zu Zeit bieten Billig-Discounter (wie z.B. Aldi)
immer mal wieder Billig-Lenkdrachen zw. 15 und 25 Mark
an. Diese Drachen sind für Anfänger ideal und kaum
kaputtzubekommen. Ich habe mir drei baugleiche Drachen
besorgt und dazu 10 Waageleinen geknoten, mit denen ich
die Drachen verbunden habe. Der Start dieses (nicht ganz
leichten) Gespanns ist etwas knifflig, (ein Helfer ist
empfehlenswert) aber ist dieses Gespann einmal in der
Luft läßt sich damit wunderbar fliegen. Allerdings
sollte man nun nicht mehr die mitgelieferte Billigleine
benutzen, da diese dem nun entstandenen Zug nicht mehr
gewachsen ist. Ich benutze eine 60daN-Schnur und damit
macht dieses Gespann bei viel Wind ebenso viel Spaß.
|
Pollux Der
Pollux ist ein ein wendiger Kaufdrachen. Es war mein
erster Sport-Lenkdrachen und hat alle meine Abstürze bis
auf einen Bruch der oberen Querverstrebung sehr gut überlebt :-) Aus heutiger Sicht ist er mir etwas zu
unpräzise und neigt zu sehr zum Nachdrehen aber bei viel
Wind und an langen Leinen eignet er sich immer noch gut
als Speeddrachen.
|
Jamsession
Ventex Dieser elegante
Lenkdrachen von HQ ist mein Lieblingszweileiner. Er
reagiert direkt und ist trotzdem noch fehlertolerant.
Meist fliege ich ihn an 15-Meter-Leinen oder zum Powern
an 38-Metern. Er wird mit zwei Gaze-Bahnen geliefert, die
in die Spreizen als Bremse eingehängt werden können.
Der Namenszusatz Ventex steht für die Bespannung aus
Ventexmaterial, ein sehr leichtes Tuch mit breiten
Ripstop-Bahnen.
|
Slight Kite (Nullwind)
Der Slight Kite ist der Indoor Star von Wolkenstürmer, der sehr präzise und einfach
zu handhaben ist. Als Farb-I-Tüppfelchen wurde das Segel mit farbigen Nähten
versehen.
|
The Fly The Fly sieht einerseits durch seine starke
Bauchung und den einzelnen Stand-Off recht plumb aus,
andererseits sieht er durch seine metallic-glänzende
Bespannung sehr interessant aus. Was mit am Fly gleich
gefallen hat, daß war sein problemloser Aufbau mit der
drehbaren Querapreize.
Im Flug ist der Fly recht zahm und läßt sich absolut
sauber lenken. Er baut auch keine Zugkräfte auf und ist
ideal für den Trickflug.
Allerdings sollte man möglichst keine Abstürze bei
starkem Wind machen: Auf Fanö bei 5 bft hat die obere
Querverbindung bei einem Absturz mit einem Schlag beide
Segel aufgerissen, die sich auf der Metallic-Seite auch
nicht mit dem sonst so praktischem selbstklebenden
Spinnaker notdürftig reparieren liessen. Trotzdem: Eine
elegante Fliege.
|
Sigma
M - Lenkmatte Meine einzige
Lenkmatte (Breite: 2,8 Meter). Als ich sie naiverweise
zum ersten Mal gleich bei gutem Wind ausprobiert habe,
war ich nicht schlecht erstaunt als ich über das Feld
gezogen wurde und konnte die Matte gerade noch aus dem
Windfenster lenken. Es ist mal ganz nett eine Matte
geflogen zu haben aber ohne einen Buggy unten dran sind
normale Lenkdrachen bestimmt auf Dauer spaßiger zu
fliegen.
|
EOLO-Lenkdrachen
Leider habe ich den Namen vergessen. Als Eolo wirklich noch spanisch war leistete ich mir diesen Lenkdrachen. Er fliegt recht gut aber sein größter Pluspunkt ist die Unverwüstlichkeit. ich drücke diesen Drachen daher gerne auch anfängern in die Hand.
|
Nasa Wing V Der Nasa-Wing ist eigentlich als Gleitschirm
von der Nasa zur sanften Wasserung der Apollo-Raumkapseln
entwickelt worden. Die 5. Version der Schirme sind in
kleiner Form mittlerweile in jedem Drachengeschäft zu
kaufen.
Der größte Vorteil des Nasa-Wing ist seine absolute
Unzerstörbarkeit: es ist einfach ein Stück Stoff mit
jeder Menge Waageleinen, die den Stoff eine onkave Form
geben. So primitiv der Drachen gebaut ist, soviel Fun
macht er auch. Auf Fanö bei Windstärke 5 zog er meine
130 kg locker über den Strand. Nach 15 Minuten mußte
ich erstmal in Rücksicht auf meine strapazierten Hände
mit dem Kampf aufhören.
Der Wing ist in erster Hinsicht ein Zweileiner. Die
hinteren Waageleinen laufen aber in eigenen Waagepunkten
zusammen. Knotet man die vorderen und hinteren
Waagepunkte zusammen hat man den Zweileiner. Oder man
läßt die hinteren Waagepunkte separat und schon hat man
einen Vierleiner.
Man darf von dieser einfachen Bauform keine Wunder
erwarten, er läßt sich einfach bescheiden steuern. Aber
das soll er ja nicht, er macht dafür jede Menge Fun, vor
allem bei viel Wind (und verzeiht jeden Absturz :-)
|
Jonas-Lenkdrachen
Ein optimaler Einsteigerlenkdrachen für meinen großen Sohn. Langsam, unverwüstlich und wenig Zug. Leichter kann man Lenkdrachen fliegen nicht lernen.
|
Bene Lenkdrachen Bebop
Der BEBOP ist ein sehr einfach zu fliegender Lenkdrachen für kleine Piloten ab 8 Jahren.
Die Flugeigenschaften des BEBOP sind ganz an den Bedürfnis- sen des Anfängers orientiert. Das Windfenster ist groß, die Kontrolle
in dem weiten Windbereich sehr einfach und der Drachen dreht nicht nach. Er hat bis jett auch jeden Sturz vertragen und zeigt sich im Flammenmuster von seiner rassigen Seite.
|